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Die Vernichtung der Kleidung

Jennys Kleidung wurde schon zu Beginn der Ermittlungsarbeiten endgültig vernichtet, weil sie stank. Sicher wird die Kleidung nach einem zwölftägigem Treiben im Nordseewasser gestunken haben, es stellt sich aber die Frage, warum man diese dann nicht eingeschweißt oder tiefgefroren hat, um sich damit wenigstens die Möglichkeit einer späteren Analyse offen zu halten.

 

Zum Zeitpunkt der Vernichtung der Kleidungsstücke war in keiner Weise klar, wie Jenny zu Tode gekommen ist. Letztlich ist das ja bis zum heutigen Tag nicht geklärt. Somit musste per se davon ausgegangen werden, dass auch ein Kapitalverbrechen in Betracht kommt. Dann aber sind alle Spuren zu sichern. Das, was hier passiert ist, ist die programmierte Vernichtung von potenziellem Beweismaterial! Hierzu siehe auch den Punkt "Die Unterwäsche".

Der Gipfel der ganzen Sache ist übrigens, dass sich die Kleidungsvernichter die staatsanwaltliche Zustimmung zur Vernichtung erst einige Tage nach (!!) der Vernichtung eingeholt haben!

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